Durchschnittlich lag die Zahl der Vollzeitstellen der Finma bei 583 nach 539 im Vorjahr, wie dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht der Aufsichtsbehörde zu entnehmen ist. Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 9 Millionen auf 142 Millionen Franken. Der Gesamtaufwand der Aufsichtsbehörde wurde mit Gebührenerträgen und Aufsichtsabgaben gedeckt.

Im Anstieg der Betriebskosten hätten neben den Auswirkungen der CS-Krise die neuen gesetzlichen Aufgaben aus der Umsetzung des Finanzmarktinfrastrukturgesetzes (Finig) und des Finanzmarktdienstleistungsgesetzes (Fidleg) wie auch aus der Revision des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) beigetragen, heisst es. Dazu musste sich die Finma mit neuen Aufsichtsthemen wie Nachhaltigkeit, Cybersicherheit oder Fintech beschäftigen.

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(AWP)