Die Vermutung liege nahe, dass die Pistenbetreiberinnen die dynamischen Preismodelle dazu nutzten, an Tagen mit vielen erwarteten Gästen höhere Ticketpreise zu verlangen, teilte der Schweizer Konsumentenschutz am Mittwoch mit. Dazu gehörten vor allem Feiertage, Wochenenden und Schulsportferien.

Ausserdem gäben einige Skigebiete keine Maximalpreise bekannt. Wegen der fehlenden Transparenz seien «versteckte Preiserhöhungen» möglich. Damit stellten dynamische Preismodelle «grundsätzlich ein »win« für Skigebiete und ein »lose« für die Ski- und Snowboardfahrerinnen dar». Und es sei auch nicht davon auszugehen, dass damit eine gleichmässigere Auslastung der Anlage erreicht werden könne.

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(AWP)